Sketchnotes – visuelle Notizen kann jeder machen
Ich finde, es ist sowieso schon schwierig genug, vor einem weißen Blatt Papier zu sitzen und über einer neuen Idee zu grübeln. Doch warum auch noch einen Schritt weiter gehen und vor einem neuen weißen leeren Dokument in einem der Grafik Programme zu sitzen?
Das bringt eine Menge Frustration. Auch ich war dort an diesem dunklen Ort. Dabei kann der Weg eines kreativen Prozesses so wunderbar effektiv und einfach sein. Bei mir hat es Klick gemacht, nachdem ich das Buch "Sketchnotes" von Nadine Roßa aus dem TOPP-Verlag gelesen habe.
Sketchnotes für alles und jeden
Ich erhielt an einem Freitag meine heiß ersehnte Buchlieferung: „Sketchnotes“ ein Buch über das Erstellen von visuellen Notizen z.B. auf Flipcharts bei Meetings, bei Workshops und Vorträgen usw. Im Prinzip geht es um einfachste Zeichnungen, die Sachverhalte ganz simpel, mit wenigen Elementen darstellen. Sketchnotes sind auch als Protokoll oder Anleitung verwendbar! Und nein, dafür brauchst du kein Zeichentalent, sondern einfach nur Spaß an der Visualisierung von Worten und Redewendungen. Die Elemente, aus denen ein Sketchnote besteht, erklärt Nadine ganz wunderbar in ihrem Buch.
Am Samstag schlug ich also das Buch auf und erst mit der letzten Seite wieder zu.
Bereits vom Cover an, war ich im Sketchnote Himmel. Ich verstand die Theorie und die Möglichkeiten! Mein Gehirn ratterte und ich spann eine kreative Idee nach der nächsten.
Dabei stellte ich mir ständig die Frage: Wieso halte ich erst heute dieses Buch in den Händen? Wieso ist mir damals im Studium das Thema „Sketchnotes“ nicht über den Weg gelaufen? Wieso mussten weitere 10 Jahre vergehen? Umso glücklicher war ich nun mit meiner neuen Entdeckung.
Die Theorie hinter Sketchnotes
Die Theorie hinter den visuellen Notizen ist recht simpel und doch wahnsinnig effektiv. Nadine baut ihr Buch dabei in folgende Kapitel auf und führt den Leser zielgerichtet durch die Materie:
Dabei finde ich keines der Kapitel zu langatmig oder zu kurz. Der Inhalt ist wirklich absolut top aufbereitet. Die Message ist klar. Es fehlt an nichts.
Besonders gepackt haben mich die Kapitel „Warum sketchnoten?“, „Wofür kann man Sketchnotes einsetzen?“ und das „Visuelle Alphabet“. Genaueres über den Inhalt gibt es auch auf der Website zum „Sketchnote“ Buch zu lesen.
Aber noch einmal kurz zum Urschleim, dem eigentlichen Übel: Warum so wenig Menschen und vor allem Mediengestalter zeichnen, sketchnoten oder einfach frei Schnauze visuell skizzieren.
Ich kann nicht zeichnen
Nadine berichtet, dass Menschen oft auf sie zukommen und sie um ihr Talent beneiden: „Ich wünschte, ich könnte auch so zeichnen wie du.“ oder Menschen, die von sich meinen: „Ich kann gar nicht zeichnen.“
An dieser Stelle muss ich innerlich nicken, denn auch ich kenne diesen weit verbreiteten O-Ton. Und ich finde ihn grässlich.
Wir sind beide der Meinung, dass diese Aussagen wirklicher Quatsch sind! Was genau soll denn eigentlich die Phrase „zeichnen können“ bedeuten?
Mit dem Buch in meiner Hand und ganz besonders in dem Kapitel „Visuelles Alphabet“ hat es endlich bei mir Klick gemacht.
Warum willst du Leonardo da Vinci sein?
Ich bin der ureigensten Überzeugung, dass jeder Mensch kreativ ist. Eben jeder auf seine eigene Art und Weise. Muss denn alles Gezeichnete immer einem gewissen „Schönheitsideal“ entsprechen? Kann es nicht auch einfach zweckdienlich sein?
Um diesen Gedanken noch etwas weiter zu spinnen:
Kann es denn nicht auch einfach sein, dass ein Grafik-Designer oder Mediengestalter auf dem Papier kein „überragender Künstler“, aber digital ein wahrer Zauberer ist? Ich sage JA!! Absolut!
Ich kenne viele Designer, die genau so arbeiten und wirklich toll gestalten können. Sie haben ein präzise arbeitendes Auge, haben Geschmack, nur die Hand mag eben nicht so, wie die Gedanken im Kopf arbeiten. Mit diesen eher digitalen Talenten ist es jedoch genauso wichtig, einen Zugang zu Papier und Stift zu haben, denn Ideen reifen am besten analog.
Die Ur-Idee wird meistens einfach irgendwie auf’s Papier gekritzelt, völlig egal wie es ausschaut – wichtig ist das Festhalten der Idee! Denn unser Gehirn ist nicht dafür ausgelegt Ideen abzulegen und zu speichern. Ideen gehen so schnell, wie sie gekommen sind. Unser Gehirn ist ein Meister im Kombinieren und Verarbeiten von Informationen, die es mit den Augen sieht – daraus werden dann Ideen gemacht! Es sind also diejenigen im Vorteil, die jede Idee sofort zu Papier bringen, damit sie nicht in der Versenkung und auf Nimmerwiedersehen verschwinden.
Auch das bestätigt sich in meinem Designer Umfeld. Diejenigen, die diesen Knackpunkt für sich begriffen haben, dass es absolut egal ist, wie toll oder schön die Scribbles auf dem Papier sind und trotzdem ihre Skizzen machen, sind einfach die besseren Designer. Scribbles und Ideen auf dem Papier sind der Fahrplan zum erfolgreichen Digitalisieren.
Kritzeln und einfache Formen beim Sketchnoten
Ein Beispiel aus meiner Familie: Mein Vater ist wahrlich kein Maler, Künstler oder dergleichen. Er mag gutes Design, umgibt sich gern damit, Kunst war jedoch noch nie sein Interessengebiet. Er ist sehr rational veranlagt und doch wahnsinnig kreativ.
Heute vergeht keines unserer Firmenmeetings, in welchem er nicht versucht das Gesagte mit seinem blauen Kugelschreiber auf den vor ihm liegenden Schmierzettel zu bringen. Das hilft allen Beteiligten die Verknüpfungen und die Sachlage besser zu verstehen.
Dabei verwendet er lediglich Rechtecke, Kreise, Verbindungslinien, Pfeile und geschriebene Wörter, Abkürzungen oder nur Buchstaben. Nicht mehr und nicht weniger.
Und auch das sind in meinen Augen Sketchnotes! Die sehen natürlich aus künstlerischer Sicht nicht wirklich „schön“ aus, aber sie erfüllen absolut ihren Zweck, denn jeder Beteiligte hat am Ende nicht nur gesagte Wörter, sondern auch ein Bild im Kopf, welches auch bleibt. Das ist doch das alles Entscheidende.
Das visuelle Alphabet der Sketchnotes
Grundformen als Baukasten im Grafik Design
Beim Kapitel über das „visuelle Alphabet“ dachte ich mir: „Moment, das kommt dir doch total bekannt vor!“
Nachdem Nadine mir den Aufbau von Sketchnotes so erklärt hat, dass ich mich immer an meine Grundformen aus dem visuellen Alphabet halten und mit Hilfe dieser ganz einfach sämtliche Sketchnotes zeichnen kann, ergab sich bei mir eine Parallele im Kopf zum visuellen Aufbau von Logos, Grafiken und Vektordateien.
Um es mir nicht sonderlich schwer zu machen und um optisch saubere Arbeit zu leisten, verwendete ich immer erst die geometrischen Formen und baute die Logos weitestgehend damit nach. Ich stellte fest, dass ich einen Großteil der Logos nur mit diesen Tools erstellen konnte!
Das bekannteste Beispiel, welches mir sofort einfällt, ist das Twitter Logo. Der kleine blaue Vogel wurde ausschließlich aus Kreise konstruiert. Es ist eben nur eine Fragen des Sichtbaren und des Unsichtbaren.
Meine Erkenntnis fühlte sich grandios an: Ich wusste nun also, dass ich immer darauf vertrauen konnte, jedes Logo nachbauen zu können, ich muss ein Logo vorher nur analysieren, in die geometrischen Figuren zerlegen und herausfinden, welche Formen wie angewendet wurden.
Die Gemeinsamkeiten beim Sketchnoten und Gestalten
Sketchnotes im Design Prozess
Was mir jedoch seit Jahren in der Ausbildung zum Mediengestalter Digital und Print fehlt, ist das gezielte Lernen von Doodeln, Scribbeln und Sketchnoten als Vorbereitung für die Arbeit am Computer. Ich sprach es eben bereits kurz an. Das Scribbeln fällt vielen Designer Kollegen schwer. Doch wie soll es auch anders sein, wenn es noch nicht einmal in den Berufsschulen oder anderen Ausbildungsstätten aufgegriffen wird? Es sind sicherlich die wenigsten, die zufällig auf das Thema stoßen. Auch bei mir dauerte es ja etwas länger, bis ich Sketchnotes für mich entdeckte.
Während meiner Ausbildung ging es mir und meinen Mitstudenten nicht anders. Ich war scharf darauf am MacBook tätig zu werden. Die neuen Programme waren super spannend. Das Papier war schnell vergessen, mit dem Hintergedanken: „Ach, die Idee wird sich am Computer entwickeln.“ Warum sich also zuerst auf dem Blatt Papier mit der Aufgabenstellung auseinander setzen?
Irgendwie wusste ich im Hinterstübchen um die Magie einer ordentlichen Skizze, eines analogen Plans zu dem, was ich am Ende digital umsetzen möchte. Es dauerte allerdings einige Projekte. Die Erkenntnis kam irgendwann, nachdem ich zu oft die Dateien am Computer wieder verworfen habe. Ich hatte einfach die Nase voll und dachte, wie doof bin ich denn, mir eine solche unnötige Arbeit zu machen.
Ich begann also zu jedem Projekt immer und ohne Ausnahme erst meine Scribbles anzufertigen und mich erst danach an den Computer zu begeben. Heute ist es eines meiner Erfolgsrezepte!
Seitdem ich nun selbst Ausbilderin bin, beobachte ich, wie sehr sich bisher alle meine Azubis mit der analogen Ideenfindung quälen. Ich versuche sie zu ermutigen, sich ein Skizzenbuch anzuschaffen. Doch gerne versauern diese dann in der Tasche. Manchmal braucht es einfach nur ein bisschen Zeit und eigene Erfahrung, dann kommen sie von selbst darauf. Manche gehen diesen Schritt leider nie. Ich denke, dass sich hier die Spreu vom Weizen trennt.
Skizzenbuch oder lose Blattsammlung
Sketchnotes auf losen Blättern oder einem gebundenen Notizbuch anzufertigen, geht natürlich beides und ist auch völlig legitim.
Ich habe für mich irgendwann festgestellt, dass ich am liebsten ein Scribblebuch bzw. ein Notizbuch führe. Aktuell nutze ich dafür die gepunkteten Notizbücher im A5 Format von Lemome.
Mein Zettelchaos während des Studiums war schon enorm .
Ein Scribblebuch kann immer eingesteckt werden, ein Stift wird hinein geklemmt und los gehts. Blätter fliegen bei mir immer in der Gegend herum und gehen schnell verloren. Geschweige denn ist eine Historie oder eine Entwicklung zu erkennen. Gerade letzteres halte ich während der Ausbildungszeit für extrem wichtig, da es sehr motivierend ist, auf die Arbeiten des letzten Jahres und die daraus entstandene Entwicklung der neu erlernten Skills zurück zu schauen.
Mein Fazit, warum Mediengestalter so wenig sketchnoten und scribbeln
Mein Fazit und meine Erkenntnis aus dem Studium des "Sketchnote" Buches von Nadine Roßa ist, dass die meisten Menschen und vor allem auch Mediengestalter einfach eine innere Blockade haben, visuell zu notieren, Skizzen anzufertigen oder kleine Ideen Scribbles auf dem Papier zu machen. Über die Handschrift denkt keiner mehr nach. Jeder schreibt irgendwie – Schönschrift, Sauklaue, völlig egal.
Doch wenn "gemalt" oder "gezeichnet" wird, ist es den meisten Menschen peinlich, wenn es jemand anders sieht. Es kommt schnell der Gedanke auf: "Oh Gott, das schaut schrecklich aus, weil meine Glühlampe gar nicht aussieht, wie eine richtige Glühlampe. Es ist mir peinlich, wenn jemand sieht, dass ich nicht malen kann."
Über diesen Schatten zu springen ist ein RIESEN DING! Auch ich habe einen langen Weg hinter mir. Mir ist es zum Glück mittlerweile total egal, ob meine Sketchnotes und Scribbles "geschmackvoll" oder "total hässlich" sind. Was spielt das auch für eine Rolle? Ich mache meine Arbeit so, wie ich es kann. Ich habe Dank dieser Erkenntnis meine Ansprüche an mich selbst massiv herunter geschraubt. Perfektionismus bringt keinen voran und macht auch niemanden glücklich.
Also manchmal denke ich mir, dass es doch wirklich zu einfach ist, um wahr zu sein! Erst kürzlich erlangte ich eine Erkenntnis, die mich nicht mehr los lässt und deswegen schreibe ich diesen Blogbeitrag.
Seit Jahren stelle ich mir die Frage, warum Mediengestalter und Grafik-Designer vor dem Öffnen der Grafik Programme ihre Ideen selten skizzieren – zu neudeutsch „scribbeln“. Warum ist der erste Schritt zur Bearbeitung einer neuen gestalterischen Aufgabe nicht auf dem Papier? Warum wollen meine Mediengestalter Azubis immer sofort an den Rechner gehen, bevor überhaupt eine brauchbare Idee visuell vorhanden ist?
- Was sind Sketchnotes?
- Warum sketchnoten?
- Wofür kann man Sketchnotes einsetzen?
- Materialkunde
- Visuelles Alphabet
- Symbole & visuelle Metaphern
- Grafikelemente
- Figuren & Menschen
- Akzente setzen
- Strukturen & Aufbau
- Typografie & Lettering
- Tipps & Tricks
Würde ich mein Talent für Kunst, Form, Farbe, Malerei und Bildhauerei mit dem Talent von Leonardo da Vinci vergleichen und an dieser Stelle die Messlatte ansetzen, dann könnte ich wohl gleich einpacken und mir einen neuen Job, weit weg von Grafik-Design und kreativem Schaffen, suchen. Ist das also wirklich Sinn und Zweck? Warum überhaupt vergleichen? Warum nicht genau so machen, wie ich es kann und wie es mein Talent hergibt? Natürlich gibt es da draußen eine Menge Leute, die es besser können. Das Surfen in Social-Media Kanälen, wie Instagram, Pinterest und Co. können natürlich frustrieren, aber bringt uns das weiter? Dann können wir doch morgens gleich alle im Bett liegen bleiben und das Leben an uns vorbei ziehen lassen.
Nadine Roßa bricht Formen und Zeichen auf ein „visuelles Alphabet“ herunter. Hierbei handelt es sich um einen Baukasten an Formen.
Aus diesen Grundformen lassen sich ganz logisch und schnell alle anderen komplexeren Formen zusammen setzen. Sei es eine Glühlampe, ein Stift oder ein Notizbuch. Alles besteht aus Kreisen, Punkten, Linien, Rechtecken und weiteren Formen.
Mehr braucht es einfach nicht, um Ideen schnell festzuhalten!
Während meines Grafik-Design Studiums an der Werbe Design Akademie in Innsbruck, erlangte ich die Erkenntnis, dass alle Logos und Vektorformen immer auf die geometrischen Grundformen zurück zu führen sind.
In dieser Zeit vektorisierte ich recht viele Logos für Kunden, die keine Vektordatei, sondern nur eine Pixelgrafik ihres Logos zur Verfügung hatten – also eine rein technische Arbeit.
Ich erlangte für mich die Erkenntnis, dass der ursprüngliche Logo-Designer das gleiche Grundformen Set zur Verfügung hatte, wie auch ich beim Nachbauen. In meinem Illustrator hatte ich den Kreis, die Ellipse, das Rechteck, Polygone und wenn es dann etwas freihändiger wurde, hatte ich immer noch mein Zeichenstiftwerkzeug.
Beide Kreativtechniken – Sketchnotes und digitales Konstruieren mit Vektoren – haben also ihren Baukasten an Grundformen. Wer das versteht und wer seine Werkzeuge kennt, der kann auch die Technik in der Praxis ohne Probleme anwenden.
Und jetzt erzähl’ mir noch jemand, er kann keinen Punkt, keine Linie oder ein Rechteck zeichnen! Das ist dann wirklich purer Quatsch.
Nun bin ich seit 2010 mit meinem Studium fertig. Seit 2014 bin ich als Ausbilderin für die "Mediengestalter Digital und Print“ und für die "Medientechnologen" bei SalierDruck tätig.
Meinen Azubis versuche ich seit jeher die Erkenntnis weiterzugeben: Alle Logos und Formen, die wir in der Druckvorstufe für Kunden vektorisieren, liegen diesem geometrischen Baukasten zugrunde. Mit ein paar gezielten Übungen können sie sich dann selbst von der Richtigkeit meiner Theorie überzeugen. Aus Theorie wird erfolgreiche Praxis. Das Grundprinzip ist denkbar einfach.
Nun frage ich euch: Wie ergeht es euch in der Praxis? Scribbelt ihr, um an die ersten Ideen zu gelangen? Gebt ihr eurem Kopf den Freiraum mit der eigenen Hand die Ideen unkompliziert zu Papier zu bringen? Verwendet ihr ein Skizzenbuch oder wird jede Serviette, jeder greifbare Schmierzettel verwendet?
Ich bin gespannt auf eure Praxiserfahrung!
Cheerio und happy sketchnoting,
Janine vom Team SalierDruck.
Frage zu fx Effekten
Hallo Janine. Schöne Grüße aus tiroler Bergen. Habe eine Frage. Wie kann ich fx effekte mit Verschieben von eine Ebene in mehrere Ebenen kopieren und daß die dort bleiben?
Danke George
Antwort von SalierDruck:
Hallo George,
vielen Dank für deine Frage!
Es gibt zwei Varianten Effekte (fx) in Photoshop in mehrere Ebenen zu kopieren.
1) Klick mit der rechten Maustaste auf die Ebene und wähle die Funktion “Ebenenstil kopieren”. Dann wählst du die Ebene aus, auf welche der Effekt auch angewendet werden soll, machst wieder einen Rechtsklick und wählst die Option “Ebenenstil einfügen”. Voilá.
Es gibt jedoch auch einen schnelleren Weg mit Hilfe von Tastatur und Maus:
2) Klicke mit der Maus auf den Ebenenstil (fx), welcher kopiert werden soll und halte den Mausklick fest. Zusätzlich drückst du auf der Tastatur die “alt” Taste, welche für die “Kopieren-Funktion” zuständig ist – dürfte bei Mac und Windows identisch sein. Dann ziehst du deinen Ebenenstil mit gehaltener Maus auf die gewünschte Ebene, welche ebenfalls den Ebenenstil erhalten soll. Das ist die super schnelle Variante, die auch ich bevorzuge.
Coolerweise haben wir passend zu deiner Frage bereits einen Adobe Hack erstellt. Hier geht’s zum Beitrag “Ebenenstil kopieren in Photoshop”: https://www.salierdruck.de/ebenenstil-kopieren-in-adobe-photoshop/
Ich hoffe, ich konnte dir weiter helfen. Falls es nicht klappt, oder nicht so funktioniert, wie du es dir vorgestellt hast, gib bitte einfach noch einmal bescheid.
Cheerio und eine sonnige Woche,
Janine vom Team SalierDruck